Häufig gestellte Fragen zum Lipödem
Wenn Sie Fragen zum Themenkreis "Lipödem" haben, finden Sie hier die meisten Antworten. Sollten Sie die gewünschte Antwort nicht finden, stehe ich Ihnen gerne unter infomuench.ch oder im Diskussionsforum zur Verfügung.
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- Was ist ein Lipödem?
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Das Lipödem ist eine symmetrische Fettverteilungsstörung, die meistens an den Ober- und Unterschenkeln, gelegentlich auch an den Oberarmen auftritt. In der Pubertät oder während einer Schwangerschaft treten die Verdickungen an den Oberschenkel-Aussenseiten (="Reiterhosen") und den Oberschenkel-Innenseiten bis zu den Knien auf. Im Laufe der Zeit kann das Fett bis zu den Knöcheln reichen und den Beinen eine "säulenartige" Form verleihen.
- Gibt es einen Unterschied zwischen "normaler" Fettleibigkeit und Lipödem?
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Beim Lipödem handelt es sich nicht wie bei der Adipositas um gespeichertes Reservefett. Das Lipödem-Fett hat eine andere Struktur und kann nicht durch sportliche Aktivität und Diät abgebaut werden. Es liegt - zumindest zu Beginn der Erkrankung - auch keine Lymphabflussstörung vor. Das Lipödem ist ein eigenes Krankheitsbild, die Patientinnen leiden nicht nur unter den Proportionen, sondern auch unter den Beschwerden.
- Welche Beschwerden sind für das Lipödem typisch?
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Die Patientinnen leiden unter einer Schwellneigung, insbesondere nach längerem Stehen und bei warmer Witterung. Dazu besteht eine äusserst unangenehme Berührungsschmerzhaftigkeit. Schon bei minimalen Drücken treten blaue Flecken (Hämatome) auf. Typisch sind auch ein Spannungsgefühl und das Gefühl von "schweren Beinen".
- Weshalb konnte früher ein Lipödem nicht mittels Liposuction behandelt werden?
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Bis zirka 1980 existierte nur die "trockene" Methode der Liposuction, die Eingriffe verliefen blutig, komplikationsreich und mit unschönen Resultaten. Ein Lipödem konnte gar verschlimmert werden. Mit der auch heute noch angewendeten Tumeszenz-Technik (die Unterhautfettschicht wird vorgängig mit Anasthesieflüssigkeit aufgefüllt) liessen sich passable Resultate erzielen. Mit der seit 2008 etablierten Technik der wasserstrahl-assistierten Liposuction existiert eine sehr "sanfte" Methode, die insbesondere die Lymphgefässe schont und daher für die Behandlung bei Lipödemen speziell geeignet ist.
- Welche Risiken birgt die wasserstrahl-assistierte Fettabsaugung bei einem Lipödem?
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In den Händen eines erfahrenen Operateurs, ist eine Fettabsaugung eine sehr sichere und praktisch komplikationsfreie Behandlung. Das Risiko von Blutungen, Infektionen, Thrombosen oder Hautnekrosen ist sehr gering, bei den von uns in den letzten 20 Jahren durchgeführten Eingriffen (über 6000 Liposuctionen) noch nie ein ernsthaftes Problem gewesen.
- Welche Methode der Fettabsaugung ist bei einem Lipödem zu empfehlen?
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Die sogenannte wasserstrahl-assistierte Liposuction stellt eine echte methodische Neuentwicklung dar. Bei der wasserstrahl-assistierten Fettabsaugung löst ein fächerförmig austretender Wasserstrahl die Fettzellen schonend aus dem Gewebe, was insbesondere bei einem Lipödem wichtig ist, damit auf keinen Fall Lymphgefässe verletzt werden. Andere Liposuctionsmethoden (zB Ultraschall, Laser oder Vibration) sind deutlich "agressivere" Techniken wo die Gefahr besteht, dass wichtige Gewebsstrukturen wie zB Lymphgefässe beschädigt werden können und sich dadurch ein Lipödem zu einem Lymphödem entwickeln kann.
- Warum ist eine wasserstrahl-assistierte Liposuction so schonend?
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Es gibt zwei hauptsächliche Gründe: 1) das Gewebe muss im Voraus nicht mit grossen Flüssikgkeitsmengen prall aufgefüllt warden und 2) handelt es sich bei diesem Verfahren weniger um ein Saugen als um ein Spülen. Weil die Fettzellen sanft aus dem Gewebe herausgespült werden, können keine wichtigen Strukturen zerstört werden.
- Wie lässt sich die Wirkung der wassertrahl-Lipousuction erklären?
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Zum besseren Verständnis kann ein Beispiel aus der Pflanzenwelt dienen: wenn eine wertvolle Rose umgepflanzt werden sollte, kann dies mit einem Spaten geschehen, wobei dann sicher die Wurzeln beschädigt werden. Wenn die Wurzeln aber mit einem Wasserstrahl freigespült wird, werden diese nicht verletzt - genau so kann man sich die Wirkung des Wasserstrahls vorstellen.
- Wie kann ein Lipödem ohne Operation behandelt werden?
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Die konservative Behandlung des Lipödems setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: das sind die manuelle Lymphdrainage und die dauerhafte Kompressionsversorgung mit Kompressionsstrümpfen. In einer dauerhaften Therapie müssen die Patientinnen mit diesen Massnahmen lebenslänglich behandelt warden. Es sind keine speziellen Diäten bekannt, welche ein Lipödem lindern könnten.
- Was ist der Unterschied zwischen konservativer und operativer Behandlung des Lipödems?
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Nicht operative Therapien erfordern lebenslang physikalische Massnahmen und die Patientin trägt lebenslang eine Kompressionsversorgung. Bei der Entfernung der krankhaften Fettzellen mit Hilfe der Wasserstrahl-Liposuction in einem frühen Stadium ist der vollständige Verzicht auf diese Massnahmen möglich. In jedem Fall ist eine Steigerung der Lebensqualität, eine Reduzierung der Kompressionsklasse und eine Vermeidung der manuellen Lymphdrainage zu erwarten.
- Weshalb eine wasserstrahl-Liposuction und nicht eine herkömmliche Liposuction?
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Ein Lipödem hat in einem späteren Stadium häufig eine Erkrankung der Lymphbahnen zur Folge. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Behandlung des Lipödems eine Methode zur Anwendung kommt, welche für die Lymphbahnen besonders schonend ist, und hier hat sich die wasserstrahl-assistierte Liposuction besonders bewährt.
- Gibt es weitere Vorteile der Wasserstrahl-Methode?
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Bei der wasserstrahlassistierten Liposuction muss das Gewebe nicht massiv aufgeschwemmt warden (Tumeszenz), so besteht für den Operateur eine bessere Kontrolle über die abgesaugte Zone und die Randregion. Dies erlaubt eine ständige Verlaufskontrolle und eine permanente Beurteilbarkeit bezüglich des Ausmasses über das bereits abgesaugte Fett. Für den Patienten bedeutet diese Methode auch eine geringere Belastung von in den Körper eingeschwemmten Medikamenten.
- Kannn ein Lipödem in einer Operation behandelt werden?
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Wenn nur eine Liposuction am Oberschenkel (aussen, innen, vorne), Gesäss und Knie vorgesehen ist, lassen sich diese Zonen in der Regel in einer Sitzung behandeln, Falls zusätzlich Waden und/oder Oberarme behandelt werden, sind in der Regel 2 Operationen nötig.
- Mit welchen Ergebnissen kann man nach einer Liposuction rechnen?
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Eine Beseitigung der Schmerzen und eine Verbesserung der Beweglichkeit gelingt fast immer. Auch bei Patientinnen mit zusätzlichem Uebergewicht, bei älteren Frauen mit jahrzehntelangem Krankheitsverlauf ohne Kompression und Lymphdrainage sind positive Ergebnisse durch die Verbesserung des Lymphabflusses möglich.
- Wo wird der Eingriff durchgeführt?
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Alle Patienten behandle ich ambulant und in Lokalanästhesie in meiner chirurgischen Praxis mit zertifiziertem Praxis-Operationsraum.
- Muss der Patient während des Eingriffes stehen?
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Gewisse Anbieter propagieren, dass der Patient gegen den Schluss der Behandlung für den “Feinschliff” aufsteht. Dies ist zwar möglich, finde ich aber gegenüber dem Patienten eine Zumutung und erachte ich als nicht zwingend notwendig: im Stehen sind die Konturen durch die Anästhesie-Flüssigkeit nicht schlüssig beurteilbar. Ein weiteres Argument gegen eine Operation "im Stehen": nur ein auf einem stabilen OP Tisch liegender Patient bietet genügend "Gegenhalt", dass mit der feinen Kanüle präzise gearbeitet werden kann. Ausserdem: auch in liegender Position muss das Ergebnis danach möglichst perfekt aussehen, dazu kommen Probleme mit dem Einhalten der Sterilität beim Aufstehen. Exaktes Markieren vor dem Eingriff im Stehen, Fotodokumentation, gleichmässige-dosiertes Infiltrieren der Anästhesie-Lösung, feine Absaugkanülen und die nötige Erfahrung erlauben ein exaktes Arbeiten - auch wenn der Patient bis zum Schluss des Eingriffes liegt und erst zum Anlegen des Bodys aufsteht.
- Gibt es nach dem Eingriff einen Verband?
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Nein. Unmittelbar nach der Operation ziehen Sie den von uns abgegebenen Body der passenden Grösse an. Das Body tragen Sie während 7 Tagen über 24h, danach nur noch tagsüber während weiteren 4-5 Wochen.
- Wie lange dauert die Erholungsperiode nach der Liposuction?
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Die Erholungszeit hängt davon ab, wie viele Regionen behandelt wurden und wie aktiv der Patient ist. Bei einem Lipödem handelt es sich meistens um einen grösseren Eingriff, so dass mit einer Arbeitsunfähigkeit von zirka 1 Woche, manchmal auch bis zu 2 Wochen, gerechnet warden muss.
- Bleiben nach einer Fettabsaugung Hautfalten?
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Die Haut ist ein dynamisches Organ, welches elastisch ist und sich nach einer wasserstrahl-assistierten Fettabsaugung strafft beziehungsweise der neuen Körperkontur anpasst. Dieser Vorgang braucht aber Zeit, manchmal bis zu einigen Monaten oder mehr. Im Sinne einer "erwünschten Nebenwirkung" bewirkt eine wasserstrahl-Liposuction einen gewissen "Straffungseffekt" auf die Haut und das Bindegewebe. Dadurch bessert sich in den allermeisten Fällen eine allfällig vorhandene Cellulite - aber auch die Entstehung von überschüssiger Haut bzw. von Hautfalten wird weitgehend verhindert.
- Müssen nach einer Liposuction weiterhin Stützstrümpfe getragen werden?
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Frühzeitig diagnostiziert, konsequent konservativ behandelt und in jungen Jahren operiert, sollte eine "Heilung" als Ziel erreichbar sein. Oft kann das Ziel eines normalen Körpergewichtes trotz Liposuction nicht erreicht werden, Kompression oder Lymphdrainagen sind aber in den meisten Fällen nach einer Liposuction nicht zwingend nötig. Bei später Diagnose, in fortgeschrittenem Stadium oder bei älteren Patientinnen kann aber auf das (gelegentliche) Tragen von Stützstrümpfen nicht verzichtet werden.
- Muss bei einem Lipödem mit einer erneuten Liposuction gerechnet werden?
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Ich kann die Ergebnisse der Lipödembehandlungen der letzten 15 Jahre in unserer Praxis verfolgen. Abgesaugte Fettzellen bilden sich nicht wieder neu, sie sind dauerhaft entfernt. Bei einer Gewichtszunahme kann sich ein Lipödem in seiner Form wieder verschlechtern, dies kann auch bei Hormonumstellungen gelegentlich möglich sein. Eine wiederholte Liposuction nach 5, 10 oder 15 Jahren kann nie ganz ausgeschlossen werden und ware auch problemlos wieder machbar. In jedem Fall kann aber mit einer über mehrere Jahre dauernde deutlichen Verbesserung gerechnet werden.
- Kann eine Schwangerschaft ein Lipödem erneut auslösen?
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Wenn das gewohnte Körpergewicht nach einer Schwangerschaft wieder erreicht wird und während der Schwangerschaft Kompressionsstrümpfe getragen warden, ist ein wiederauftreten des Lipödems nicht zu erwarten. Eher umgekehrt kann formuliert warden, dass ein Lipödem während einer Schwangerschaft schlechter wird, wenn es nicht vorher operiert wurde.
- Wie schmerzhaft ist die Prozedur?
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Eine wasserstrahl-assistierten Liposuction ist bezüglich Schmerzen für die meisten Patienten gut tolerabel. Gute Information, entspannte Umgebung, beruhigende Musik und eine lockere und entspannte Einstellung von Seiten des Patienten helfen mit, dass der Eingriff in praktisch jedem Fall absolut erträglich.
Sollte der Eingriff als zu schmerzhaft empfunden werden, kann auf Wunsch jederzeit zusätzlich eine Sedationsnarkose mit Lachgas durchgeführt werden. Das Lachgas wird über eine vom Patienten selber gehaltene Maske eingeatmet und wirkt innert 2-3 Minuten schmerzstillend und angstlösend. Der Patient ist sediert, immer bei Bewusstsein, kooperativ, entspannt und stressfrei. Lachgas ist sehr gut verträglich, die Schutzreflexe bleiben immer erhalten (ein nüchterner Zustand ist nicht erforderlich) und bei der von uns angewendeten fixen 50% Lachgas/50% Sauerstoff-Mischung besteht keine Gefahr einer Ueberdosierung. Nach Absetzen des Einatmens klingt die Wirkung innert 2-3 Minuten ab und der Patient ist sofort wieder voll wach.
- Darf eine Begleitperson bei der Operation dabei sein?
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Auf Wunsch des Patienten ist es selbstverständlich möglich, dass eine Begleitperson (Partner, Freund, Mutter, Tochter) bei der Operation dabei ist. Manchmal geht es ums Interesse der Begleitperson, in den meisten Fällen kann diese Präsenz aber bei etwas ängstlichen Patienten zur Beruhigung und Ablenkung beitragen.
- Wie geräuschvoll geht es bei der Operation zu und her?
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Bei der wasserstrahl-assistierten Liposuction läuft der Eingriff mit minimaler Geräuschkulisse ab, allenfalls ein montones, leises Surren. Selbstverständlich dürfen Sie je nach Wunsch auch Musik hören.
- Was passiert mit Krampfadern?
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Grundsätzlich gilt: dicke, hervorstehende Krampfadern (vor allem im Bereiche der Oberschenkel-Innenseite) sollten vor einer Fettabsaugung operiert werden, was insbesondere beim Vorliegen eines Lipödems gilt. Kleine Seitenäste oder sogenannte Besenreisser bilden keine Gegenindikation für eine Liposuction. Kleinere, umschriebene Krampfadern (kurze Seitenäste, eventuell Besenreisser) können in gewissen Fällen in der gleichen Fettabsaug-Sitzung behandelt werden. Was für alle Krampfadern oder Besenreisser gilt: eine Fettabsaugung führt weder zu einem vermehrten Auftreten noch zu einem Verschwinden der unbeliebten Adern.
- Reduziert sich nach der Operation auch das Körpergewicht?
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Bei einer Liposuction geht es in erster Linie um die gezielte Reduktion der diätresistenten Fettpolster und nicht primär um die Reduktion des Körpergewichtes. Natürlich reduziert sich das Körpergewicht theoretisch um die entnommene Fettmenge - dies ist bei den meisten Patientinnen auch der Fall. Wie weit die Gewichtsreduktion geht, ist abhängig vom Mitmachen des Patienten: das Verschwinden der hartnäckigen Fettpolster, vor allem der Disproportion beim Lipödem, wirkt häufig sehr motivierend für das Einhalten einer vernünftigen Diät oder vermehrte Bewegung. Was sich hingegen garantiert und dauerhaft ändert (auch wenn das Gewicht gleichbleibt oder man gar etwas zulegt) ist die Figur bzw. die Proportionen im Bereich der Beine.
- Fettabsaugung während der Schwangerschaft?
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Während und bis zirka 6 Monate nach einer Schwangerschaft ist eine Fettabsaug-Operation nicht angezeigt. Ob Sie bereits Kinder haben oder noch weitere Schwangerschaften geplant sind, spielt für die Durchführung einer Liposuction-Operation keine Rolle.
- Wie Beurteilen Patientinnen den Erfolg nach der Operation?
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In nahezu allen Fällen sind die Rückmeldungen und die Nachkontrollen positive: Patientinnen gehen wieder mit den Kindern ins Schwimmbad, treiben mehr Sport, können neue Kleider kaufen. Neben der oft deutlichen Reduktion der Beschwerden verbessert sich die Lebensqualität, die Patientinnen sind wieder zufriedener mit ihrem Erscheinungsbild und den Körperproportionen
- Und wenn jetzt immer noch Fragen offen sind?
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Für solche Fälle ist das Diskussionsforum gedacht. Sie können durchaus anonym Ihre Fragen stellen, gerne gehe ich auf individuelle Probleme ein. Vielleicht finden Sie aber auch schon eine Antwort aufgrund früherer, ähnlicher Anfragen. Selbstverständlich erreichen Sie mich für persönliche Fragen oder Mitteilungen auch via E-Mail (infomuench.ch).
Konsultation
Bei Interesse können Sie gerne einen Termin für eine unverbindliche und kostenlose Erstkonsultation in meiner Sprechstunde vereinbaren (032 636 25 25).