Begriffe von A bis Z

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Cellulite (Orangenhaut)

Vergrösserte und vermehrte Fettzellen drücken die Haut nach aussen und führen zur typischen Orangenhaut. Aufgrund der speziellen Eigenschaften des weiblichen Bindegewebes kommt Cellulite fast nur bei Frauen vor. Typische Stellen sind Oberschenkel, Gesäss, Bauch und Oberarme. Die Cellulite ist keine ernsthafte Erkrankung, aber ein ästhetisches Problem, das viele Frauen erheblich stört. Mittels wasserstrahl-assistierter Liposuction kann durch die Reduktion des Unterhautfettgewebes und durch den Straffungseffekt eine nachhaltige Besserung einer Cellulite erreicht werden.

Eigenfett

Eigenfett ist das Fett, das dem Patienten an bestimmten Körperstellen (z.B. Bauch, Hüften, Oberschenkeln) schonend mittels wasserstrahl-assistierter Liposuction abgesaugt wird, und danach als "Volumenfüller" an beliebigen Stellen (Brust, Gesicht, Hand) wieder eingebracht wird.

Fettabsaugung

Fettabsaugung oder Liposuktion (Liposuction auf Englisch und Französisch) bezeichnet als Oberbegriff die Schönheitsoperation, wo Fettzellen an bestimmten Stellen unter der Haut mit Kanülen abgesaugt werden. Andere Bezeichnungen sind Bodysculpturing oder Bodyforming

Hämatom

Ein Hämatom (Bluterguss) kann gelegentlich nach Operationen auftreten, bildet sich in der Regel nach einigen Tagen spontan zurück.

Hautspaltlinien

Hautspaltlinien sind Linien der minimalen Hautspannung. Damit nach der Operation nur eine feine, unauffällige Narbe zurückbleibt, muss der Operateur den Schnitt möglichst parallel zu einer Hautspaltlinie setzten.

Hyperhydrosis

Hyperhydrosis bedeutet vermehrtes Schwitzen. Übermässiges Schwitzen in den Achselhöhlen kann mittels "Liposuction" der Schweissdrüsen dauerhaft reduziert werden.

Hypertrophe Narben

Hypertrophe Narben entstehen während der Wundheilung. Das Narbengewebe ist zwar auf die ursprüngliche Wunde begrenzt, überragt aber die umgebende Haut und ist gerötet. Diese Narben bilden sich oft spontan zurück.

Infektionen

Bakterielle oder virale Entzündungen. Jede Operation ist mit einem gewissen Infketionsrisiko behaftet. Korrekte Operationstechnik und Antibiotika minimieren aber das Risiko einer Entzündung. Durch den "Spüleffekt" bei der wasserstrahl-assistierten Liposuction treten bei dieser Methode Infektionen praktisch nie auf.

Kältebehandlungen

Kältebehandlungen werden nach Operationen mit Erfolg angewendet, weil sie Spannungsgefühle, Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse bekämpfen.

Keloiden

Unter Keloiden versteht man wulstartige, sehr auffällige und störende Narben, die über das Wundgebiet hinaus in die Haut wächst. Meistens besteht eine erbliche Veranlagung zur Keloidbildung. 

Lipome

Lipome sind gutartige Bindegewebstumore, die sich an jeder Stelle des Körpers bilden können. Sie können als einzelne Lipome, als mehrfache Lipome, eventuell mit familiärer Häufung, auftreten. Diese Fettgeschwülste wachsen in der Regel langsam über Jahre und bestehen aus normalem Fettgewebe, das mit einer feinen Kapsel umgeben ist. Kleinere Lipome werden am besten herausgeschnitten, grössere lassen sich auch mittels Liposuction behandeln.

Lokalanästhesie

Lokalanästhesie bedeutet eine lokale Betäubung bei kleinere Operationen oder auch bei Fettabsaugungen.

Narben

Narben können nach Operationen, Verletzungen oder Entzündungen entstehen. Sie bestehen aus Bindegewebe, das im Laufe der Heilung schrumpft. Narben unterscheiden sich in Ihrer Pigmentierung oft von der umgebenden Haut. Der ästhetische Chirurg ist immer darum bemüht, möglichst unauffällige Narben zu hinterlassen.

Oedem

Oedem bedeutet eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, welche nach jedem Eingriff mehr oder weniger ausgeprägt aufteten kann. Hochlagern, Schonen, Kühlen und Geduld sind die wichtigsten vorbeugenden Massnahmen.

Perioperativ

Perioperativ bedeutet um den Zeitpunkt einer Operation herum. 

Postoperativ

Postoperativ bezeichnet die Zeitspanne nach einem chirurgischen Eingriff.

Serom

Ein Serom ist eine Wundwasseransammlung, die sich gelegentlich nach Operationen bilden kann und sich meistens spontan wieder zurückbildet. 

Tumeszenz-Lokalanästhesie

Tumeszenz-Lokalanästhesie ist eine spezielle Methode der örtlichen Betäubung, die oft bei herkömmlichen Fettabsaugungen eingesetzt wird. Dabei werden grössere Mengen einer Lösung, die ein Anästhesiemittel enthält, in das Gewebe gespritzt. Bei der Wasserstrahl-assistierten Liposuction muss das Gewebe vor dem Absaugen aber nur sehr moderat "aufgefüllt" werden, da während der Liposuction fortlaufend frische Anästhesielösung zugeführt wird.  

Fachausdrücke

Ich bemühe mich, die Texte möglichst ohne Fachwörter zu formulieren. Trotzdem: hier einige Fachbegriffe von A-Z.

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